Sollten Sie die vollautomatische Installation von SPIP gewählt haben, können Sie diesen Punkt der Anleitung überspringen.
Wenn Sie die Installation von SPIP per FTP vornehmen, sind manche Verzeichnisse auf Ihrem eigenen Server nicht richtig konfiguriert. In diesem Fall müssen Sie mit Ihrem FTP-Programm einige Details dieser Verzeichnisse einstellen, um sie korrekt zu konfigurieren.
Sie müssen die Zugriffsrechte für die folgenden
Verzeichnisse einstellen:
- /CACHE
- /IMG
- /ecrire
- /ecrire/data
Die FTP (Client) Programme funktionieren unterschiedlich, Sie können sich aber an der folgenden Beschreibung orientieren:
- markieren Sie das Verzeichnis, dessen Zugriffsrechte Sie ändern wollen,
- finden Sie in Ihrem FTP-Programm eine Funktion die "Zugriffsrechte ändern" (bzw. einstellen oder bearbeiten) heißt. Möglicherweise werde Sie in der Online-Hilfefunktion Ihres FTP-Programms fündig, wenn Sie nach dem Begriff CHMOD suchen.
- wenn diese Funktion Ihres FTP-Programms eine grafische Oberfläche hat, müssen Sie die Schreibrechte für diese Gruppen/Benutzer aktivieren: Alle Benutzer oder Andere:
- wenn Sie die Einstellung im Textmodus ändern, geben Sie den Code "777" an.
Nachdem Sie diesen Vorgang für jedes des angegebenen Verzeichnisse ausgeführt haben, laden Sie die Seite in Ihrem Webbrowser erneut. Die Installation wird dann automatisch korrekt fortgesetzt.
In diesem Schritt geben Sie Informationen ein, die zum Herstellen der Verbindung mit Ihrer mySQL-Datenbank benötigt werden.
- Adresse des Datenbankservers: Je nach Webspace-Provider lautet sie "localhost" oder ist mit der Adresse Ihrer Website ("www.ihre_website.de") identisch. Einige Provider geben Ihnen auch den Namen eines speziellen Datenbankservers.
- Login-Name: Entspricht regelmässig dem Login-Namen, mit dem Sie sich zum Kopieren Ihrer Dateien per FTP anmelden. Ihr Provider hat Ihnen diese Information zusammen mit den Daten für Ihre mySQL-Datenbank mitgeteilt.
- Passwort für die mySQL-Datenbank: In vielen Fällen handelt es sich um das gleiche Passwort wie bei Ihrem FTP-Zugang.
- Diese Eingaben sind nicht beliebig. Wenn Sie Ihnen nicht vorliegen, dann hat sie Ihnen Ihr Webspace-Provider nicht mitgeteilt. Das heisst: Wenn Sie nicht genau wissen, was Sie in diese Felder eintragen müssen, können Sie die Installation von SPIP nicht fortsetzen.
- Sie erhalten die erforderlichen Informationen von Ihrem Webspace-Provider. Sie müssen mit ihm direkt Kontakt aufnehmen (bitte fragen Sie die Entwickler von SPIP dazu nicht um Rat, wir kennen die speziellen Einstellungen für Ihren Server nicht). Manche Provider machen Ihnen diese Daten nicht per Brief oder Fax sondern auf einer Webseite zugänglich.
- Achtung! Bei vielen Providern müssen Sie die Freischaltung Ihrer SQL-Datenbank ausdrücklich beauftragen, auch wenn sie Bestandteil Ihres Hosting-Vertrages ist. Ob das der Fall ist erfahren Sie auf den Hilfeseiten Ihres Providers oder über seine Telefon-Hotline. (Auch hier können wir Ihnen nicht weiter helfen, denn es gibt sehr viele Anbieter von Webhosting mit vollkommen unterschiedlichen Konditionen.)
- Sie müssen den Namen der Datenbank angeben, die Ihnen Ihr Provider zugewiesen hat. Nur er kann Ihnen diese Information geben. Sollte sie Ihnen unbekant sein, fragen sie ihn oder lsesn Sie inder Online-Hilfe des Providers nach. (bitte fragen Sie die Entwickler von SPIP nicht danach, wir kennen den Namen Ihrer Datenbank nicht)
- Oftmals entspricht dieser Wert dem Namen Ihrer Internetpräsenz, z.B. dem Ihrer Domain oder Ihrem FTP-Benutzernamen.
- erste Möglichkeit (und die häufigste): Sie sehen eine Liste von Datenbanken, die je nach Konfiguration durch den Provider, sehr lang sein kann. Einer der Einträge entspricht Ihren Daten. Wählen Sie ihn aus und bestätigen Sie die Auswahl, um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.
- zweite Möglichkeit: Sie sehen einen einzigen Namen, der Ihren Zugangsdaten entspricht (Ihr Provider hat sein System so konfiguriert, dass Sie ausschließlich Ihre Datenbank sehen können). Das macht die Sache einfach: Wählen Sie den Eintrag aus und bestätigen Sie Ihre Wahl.
- dritte Möglichkeit (im allgmeinen nur bei echten Profi-Accounts, wo Sie über einen eigenen Server verfügen, den Sie mit root-Rechten verwalten): Sie müssen hier Ihre eigene Datenbank neu anlegen. Prüfen Sie in diesem Fall bitte, ob die entprechende Datenbank in der Liste aufgeführt ist. Sollte das nicht der Fall sein, können Sie unter "Erstellen einer neuen Datenbank" einen Namen für Ihre Datenbank eintragen.
- Letzte Möglichkeit (zum Glück recht selten): Ihr Account-Name erscheint nicht in der Liste der Datenbanken und Sie könne auch keine anlegen. In diesem, seltenen, Fall hat Ihnen Ihr Provider einen Zugang zum Datenbankserver geschaltet aber vergessen, Ihre Datenbank anzulegen. In diesem Fall müssen Sie sich mit ihm in Verbindung setzen und ihn auffordern, die Datenbank einzurichten.
Dieser Schritt ist sehr einfach, verlangt aber große Aufmerksamkeit. Sie legen hier die Indentität an, mit der Sie Zugang zum Redaktionssystem, zu Ihrer Website erhalten. Wenn Sie bei der Eingabe Fehler machen riskieren Sie, keinen Zugang zum Redaktions- und Content-Management-System zu bekommen.
Nach Abschluß der Installation können Sie diese Daten jederzeit über das Redaktionssystem ändern.
- Ihre öffentliche Identität: Diese Angaben werden zu Ihren Artikeln im Redaktionssystem und (wenn gewünscht) auf der Website angezeigt.
- Ihre Zugangsidentifikation: Mit diesen Angaben, die Sie selber bestimmen,
melden Sie sich beim Redaktionssystem von SPIP an. Sie haben nichts mit den
Zugangsdaten zu tun, die Ihnen Ihr Provider mitgeteilt hat.
Wir empfehlen Ihnen sogar dringend, andere Benutzernamen und Passworte für
die Anmeldung bei SPIP zu verwenden, als die von Ihrem Provider vorgegebenen
Benutzernamen und Passworte.
- Passwort: Das Passwort wird nur einmal eingegeben. Bitte notieren Sie es
zusammen mit Ihrer Zugangsidentifikation.
Nach Abschluss der Installation, wenn Sie das erste Mal das Redaktionssystem starten,
wird SPIP Sie nach diesen Informationen fragen. Danach sollten Sie die üblichen
Regeln für den Umgang mit Passworten beachten:
- Keine Vor- oder Nachnamen, Geburtsdaten o.ä. verwenden
- Gross- und Kleinschreibung mischen
- mindestens ein Sonderzeichen verwenden, das nicht in normalen Worten vorkommt
- Passworte nicht auf Zetteln notieren, die - im schlimmsten Fall - am Bildschirm
kleben oder unter der Tastatur liegen. Diese Informationen sollen an einem sicheren
Ort, getrennt von anderen wertvollen Informationen, aufbewahrt werden.
- Passwort häufig ändern
Manche Funktionen von SPIP wirken sich direkt auf Struktur und Inhalt der Datenbank aus. Dazu zählen besonders Aktualisierung, Sicherung und Wiederherstellung der Datenbank). Für die diese Funktionen wurde eine spezielle Sicherheitsabfrage konzipiert, so daß sie nur von Personen ausgeführt werden können, die direkten Zugang zum Dateisystem der Website haben. Dieser Zugang erfolgt meistens per FTP, wird manchmal auch über eine Web-Oberfläche realisiert. (N.B. Eine SPIP-Website kann mehrere Administratoren haben, der FTP-Zugang jedoch sollte einem leitenden Webmaster vorbehalten bleiben.)
Um diese Funktionen zu aktivieren, müssen Sie gleichzeitig folgende Aktionen ausführen:
Wenn unter SPIP Problem bei der Kommunikation mit der Datenbank aufreten, wird die fehlgeschlagenen Abfrage zusammen mit der (roten) Fehlermeldung der Datenbank angezeigt.
Diese Probleme können folgende Ursachen haben:
- Fehler in der Seitenvorlage, besonders wenn Sie gerade Ihre Website umgestalten,
- Fehler in der Datenbank
Wenn etwa solch eine Meldung erscheint:
> Unknown column 'articles.chapi' in 'where clause'
wurde ein falsches Abfragekriterium in der Inhaltsvorlage angegeben, (chapi
) ist hier unzulässig.
Diese Meldung hingegen > Can't open file: 'spip_articles.MYD'
deutet auf ein ernstes Problem beim Datenbankserver hin. Benachrichtigen Sie Ihren Provider, damit er seine Konfiguration überprüft oder Ihre Datenbank repariert. Wenn Sie mit einer neueren Version von MySQL ab Version 3.23.14) arbeiten, können Sie versuchen, das Problem mit der Selbstreparatur-Funktion des Datenbankservers zu lösen.
SPIP bietet eine Reihe von Abkürzungen an, mit denen
die Veröffentlichung von Artikeln vereinfacht wird. Sie sollen:
- Anwendern ohne HTML-Kenntnisse die Arbeit erleichtern
- die automatisierte Verarbeitung der Seite vereinfachen.
Sie können natürlich unter SPIP HTML-Code in Ihren Texten verwenden, wir raten Ihnen aber, die typografischen Abkürzungen von SPIP zu verwenden, denn sie sind leichter zu erlernen als HTML und ermöglichen die automatisierte Behandung Ihrer Texte durch das System.
Zunächst stellen wir hier die gebräuchlichsten und einfachsten Abkürzungen vor. Für Anwender, die eine sehr genaue Kontrolle über die Gestaltung ihrer Texte wünschen, stellen wir dann die komplexeren Anwendungsfälle vor.
Die einfachen Abkürzungen decken den überwiegenden Teil der Anwendungsfälle ab. Mit ihnen wird das Publizieren für das WWW fast so einfach wie das Verschicken einer E-Mail.
- Automatische Korrektur der französischen Typographie
SPIP wendet automatisch die wichtigsten französischen typographischen Regeln an - so werden geschützte Leerzeichen vor den Zeichen «:», «;», «!», «?» -, eingefügt, ebenso vor und hinter Anführungszeichen «à la française».
(Bemerkung: Diese Funktion ist nur in Websites aktiviert, deren Hauptsprache Französisch ist.)
- Absätze
Um einen Absatz zu machen, wird eine Zeile freigelassen, in etwa wie man es bei E-Mails macht: Man «überspringt» eine Zeile.
Es reicht nicht, einen einfachen Absatz durch Drücken von «Enter» bzw. der Wagenrücklauftaste zu machen. Solch ein einfacher Absatz wird komplett ignoriert und löst nicht einmal einen einfachen Absatz aus.
Ob Sie eine Leerzeile oder meherere einfügen ist für SPIP gleich. Es wird immer eine einzige Leerzeile in den Text eingefügt.
- Listen und Aufzählungen anlegen
Listen werden in SPIP ähnlich wie in E-Mails angelegt: Es genügt eine neue Zeile anzulegen, die mit einem Minuszeichen beginnt («-»).
Achtung: Im Unterschied zu einfachem Text reicht hier eine einzige Zeilenschaltung, denn man kann Listen innerhalb eines Absatzes anlegen. Wenn man eine Leerzeile vor eine Zeile mit «-» am Anfang setzt, wird sie auch als Leerzeile angezeigt.
Beispiel:
- Qu'est-ce que cela peut faire que je lutte pour la mauvaise cause
puisque je suis de bonne foi?
- Et qu'est-ce que ça peut faire que je sois de mauvaise foi
puisque c'est pour la bonne cause. (Jacques
Prévert)
wird so angezeigt:
- Qu’est-ce que cela peut faire que je lutte pour la mauvaise cause puisque je suis de bonne foi?
- Et qu’est-ce que ça peut faire que je sois de mauvaise foi puisque c’est pour la bonne cause. (Jacques Prévert)
- Fett und kursiv
Text wird kursiv angezeigt, wenn er zwischen einfache geschweifte Klammern gesetzt wird: «...der Text {kursiv geschrieben} ...». zwischen einfachen geschweiften Klammern:
Text wird fett ausgegeben wenn er zwischen doppelte geschweifte Klammern gesetzt wird: «...Text {{fettgedruckt}} und ...».
Soll innerhalb eines kursiv gesetzten Textes etwas in fetten Lettern geschrieben werden, dann ist zwischen dem ersten "{" für kursiv-beginn und den zweiten zwei "{{" für fett-beginn eine LEERTASTE zu setzen.
- Zwischentitel
Zwischentitel sind Titel innerhalb eines Textes, mit deren Hilfe die Struktur des Textes dargestellt wird. In SPIP werden sie eingefügt, indem eine Zeile zwischen dreifache geschweifte Klammern gesetzt wird: «{{{Ein Zwischentitel}}}» wird so dargestellt:
- Horizontale Linie
Eine horizontale Linie über die gesamte Textbreite wird eingefügt, indem man mindestens 4 Bindestriche nacheinander in eine einzelne Zeile schreibt:
----
ergibt:
- Hyperlinks
Hyperlinks werden mit extrem vereinfachtem Code geschrieben: «SPIP ist eine Initiative des [minirézo->http://www.minirezo.net/].» wird zu «SPIP ist eine Initiative des minirézo.».
Die Adresse des Hyperlink kann eine absolute Adresse sein
(sie beginnt hier z.B. mit http://),
eine relative Adresse (ein Link zu einer anderen Seite innerhalb
der selben Website), ein Link zu einer Internetadresse, die ein
anderes Protkoll verwendet (ftp://
......) oder auch eine E-Mail Adresse («[->minirezo@rezo.net]
»).
Es geht alles, was im Internet erlaubt ist.
Ein Sonderfall: Sie können einen Link als URL anzeigen, indem Sie nur einen Pfeil verwenden. Zum Beispiel:
[->http://dmoz.org/World/Deutsch/Kultur/Literatur/Autoren_und_Autorinnen/P/Proust,_Marcel/]
ergibt:
Damit sie das Layout nicht beeinträchtigen, werden sehr lange URLs gekürzt. Der Link verweist jedoch weiterhin auf die korrekte Adresse.
- Verlinken innerhalb der SPIP-Website
Durch dieses System wird auch die Verlinkung innerhalb Ihrer SPIP Website wesentlich vereinfacht. Die einzige besonderheit besteht darin, dass Sie die Nummer des Artikels, der Rubrik oder Meldung kenn müssen, zu der Sie verlinken wollen: Wenn Sie im Redaktionssystem einen Artikel, eine Meldung oder eine Rubrik «besuchen», sehen sie deren Nummer in der linken Spalte gross und fett dargestelt.
Diese Nummer schreiben Sie in den Link:
Link zum Artikel Nummer 342 (drei Möglichkeiten):
Link zum [Artikel->342]
Link zum [Artikel->art342]
Link zum [Artikel->article 342]
Link zur Rubrik 12:
Link zur [Rubrik->rub12]
Link zur [Rubrik->rubrique 12]
Link zur Meldung 65:
Link zur [Meldung->br65]
Link zur [Meldung->breve 65]
Link zur [Meldung->brève 65]
Autoren, Schlagworte, Websites, Bilder, Dokumente:
[->aut13] oder [->auteur13]
[->mot32]
[->site1]
[->doc17] oder [->document17]
[->img13] oder [->image13]
Anmerkungen:
- Bei einer Website wird der Name angezeigt und zu ihrem URL verlinkt.
- Bei Dokumenten und Bildern erscheint der Titel, so er angegeben wurde, sonst wird der Dateiname angezeigt.
- Fußnoten
Fußnoten werden meistens durch eine Zahl im Text angekündigt, zu der ein mit der gleichen Zahl versehener erläuternder Text am Fuß der Seite gehört.
Eine Fußnotenverwaltung ist mit HTML nicht zu realisieren. Deshalb kümmert sich SPIP um die richtige Bezeichnung und Platzierung der Fußnoten: Sie werden automatisch nummeriert, unter den aktuellen Text geschrieben und mit Sprungmarken versehen, so dass man bequem aus dem Text zur Fußnote und zurück navigieren kann.
Unter SPIP wird eine Fußnote zwischen doppelte eckige Klammern gesetzt: «Eine Fußnote [[Hier gibt es zusätzliche Informationen.]] unter dem Text.» wird so angezeigt: «Eine Fußnote [1] unter dem Text.»
- Auszug (aus einem Forum) zitieren
In einem Diskussionsforum bietet es sich oft an, einen Beitrag zu zitieren, auf den man antwortet. Um das Erscheinugsbild solcher Zitate zu vereinheitlichen, kann man in SPIP den Tag
...
verwenden.
Zum Beispiel:
<quote>SPIP ist klasse.</quote>
Stimmt, mein lieber :-)
wird so angezeigt:
SPIP ist klasse.
Stimmt, mein lieber :-)
Die typographischen Abkürzungen bzw. SPIP-Tags bieten sehr spezielle und mächtige Funktionen. Wenn dies ihr ersten Kontakt mit den SPIP-Tags ist, macht es wahrscheinlich wenig Sinn, sie sofort auswendig zu lernen. Es genügt zu wissen, dass es sie gibt. Wenn sie sie wirklich benötigen, können sie in diesem Text jederzeit wieder nachlesen, was alles geht.
- Tabellen
Um mit SPIP Tabellen zu zeichnen, reicht es, die Tabelle zeilenweise einzugeben und die «Zellen» mit dem Symbol «|» (pipe, senkrechte Linie) zu trennen. Eine Tabellenzeile beginnt und endet immer mit «|». Vor und nach der Tabelle muss unbedingt eine Leerzeile stehen..
Diese Tabelle z.B.:
Name | Vorname | Alter |
---|---|---|
Heinz | Meier | 23 Jahre |
Siggi | unbekannt | |
Dietrich | Schlau | 46 Jahre |
Baby | Face | 4 Monate |
wird so geschrieben:
| {{Name}} | {{Vorname}} | {{Alter}} |
| Heinz | Meier | 23 Jahre |
| Siggi | | {unbekannt} |
| Dietrich | Schlau | 46 Jahre |
| Baby | Face | 4 Monate |
Die Einträge in der ersten Zeile werden fett angezeigt. SPIP erkennt, dass es sich um eine Kopfzeile handelt und ordnet ihr eine andere Darstellung (Hintergrundfarbe) zu als den anderen Zeilen. Eine Kopfzeile ist nicht zwingend erforderlich.
- Listen und Aufzählungen anlegen
Listen werden in SPIP ähnlich wie in E-Mails angelegt: Es genügt eine neue Zeile anzulegen, die mit einem Minuszeichen beginnt («-»).
Achtung: Im Unterschied zu einfachem Text reicht hier eine einzige
Zeilenschaltung, denn man kann Listen innerhalb eines Absatzes anlegen.
Wenn man eine Leerzeile vor eine Zeile mit «-» am Anfang
setzt, wird sie auch als Leerzeile angezeigt.
[2],
- Sie können die Vergabe einer bestimmten Nummer
erzwingen [23],
- Fußnoten imit einem Asterisk kennzeichnen [*],
- Fußnoten ohne Verweiszeichen anlegen (unnummerierte Fußnoten)
,
- Klartext (aus beliebigen Zeichen) für die Benennung einer Fußnote [Märchen] verwenden;
- auf eine bereits existierende Fußnote verweisen [23]
- SPIP-Tags abschalten
Ausnahmsweise kann es erforderlich sein, SPIP anzuweisen, ganze Artikel oder Teile davon unverändert anzuzeigen, also HTML-Code, Javascript oder anderen Code direkt an den Webserver bzw. Webbrowser des Besuchers durchzureichen. Damit können Sie die typografische Korrektur unterbinden, HTML Quellcode anzeigen, Animationen mit Ebenen realisieren ...
Mit diesen SPIP-Tags umgehen Sie die Filter des CMS: «<HTML>Code der nicht von SPIP gefiltert werden soll</HTML>»
Zum Beispiel:
«<HTML> <FONT SIZE="+1">nicht</FONT> <SUP>transformierter</SUP> <I>HTML-Code</I></HTML>».
Das sieht dann Beim Besucher der Website so aus:
nicht transformierter HTML-Code
Das obige Beispiel wurde unter SPIP geschrieben. Wenn die Filter des CMS nicht abgeschaltet worder wären, könnten Sie den Sourcecode nicht lesen, weil er durch die Filter umgeformt worden wäre
- Programmcode anzeigen
Manch einer muss gelegentlich Programmcode veröffentlichen. Dazu kennt SPIP den Tag
...
.
Beispiel :
<?php // Das ist PHP
echo "hello world";
?>
ergibt hello world
Um mehrere Zeilen Programmcode anzuzeigen gibt es diesen SPIP-Tag:
...
. Damit wird der Code in ein "Formular" geschrieben (Wir machen auf diesen Seiten viel Gebrauch davon.). Vorteil dieser Methode ist erleichtertes "Kopieren/Einfügen" aus der Website: Es genügt, den Cursor in den Code zu setzen, Ctrl-A (alles markieren) zu drücken, um ihn direkt zu übernehmen. Ausserdem zeigen viele Webbrowser die Einrückungen des Code in einem Formular korrekt an.
Hier ein Beispiel:
class Texte {
var
type = 'texte';
var
texte;
}
class Champ {
var
type = 'champ';
var
nom_champ,
id_champ;
var
cond_avant,
cond_apres; // tableaux d'objets
var
fonctions;
}
-------
[1] Hier gibt es zusätzliche Informationen.
[2] Varianten:
- Eine einfache Zeilenschaltung erhält man, indem man _ eingibt (Unterstrich underscore) am Zeilenbeginn, gefolgt von einem Leerzeichen.
- Man kann verschachtelte Bezifferungen ausgeben, indem man Sternchen (Asteriske) nach den Aufzählungsstrich setzt.
Zum Beispiel:
-* Dein Pferd ist<br>
-** Rappe;<br>
-** gescheckt;<br>
-** Schimmel;<br>
-* aber mein Kaninchen ist<br>
-** weiss:<br>
-*** braun oder<br>
-*** hat glatte Haare.
ergibt:
- Dein Pferd ist
- Rappe;
- gescheckt;
- Schimmel;
- aber mein Kaninchen ist
- weiss:
- braun oder
- hat glatte Haare.
- Man kann auch numerierte Listen anlegen, indem man den Code #
an Stelle des Sternchen setzt.
-# erster
-# zweiter
-# dritter
donnera:
- erster
- zweiter
- dritter
- Hyperlinks zu einem externen Glossar
Sie können sehr einfach einen Link zur Definition eines Begriffes
in einem externen Glossar setzen. Sie brauchen in Ihren Text nur
den Tag [?Begriff]
einzufügen. Damit können Sie Ihren
Text mit Hintergrundinformationen ergänzen, ohne eine einzige
WWW-Adresse einzugeben.
Wenn Sie etwa diesen Code eingeben: «
{Auf der Suche nach der verlorenen Zeit} ist
das Hauptwerk von [?Marcel Proust].
» sieht das Ergebnis so aus: « Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist das Hauptwerk von Marcel Proust
. » Achten Sie auf die korrekte Schreibweise des Begriffs und auf die Gültigkeit des Links.
Als externes Glossar ist Wikipedia voreingestellt. Dieses offene mehrsprachige Lexikon wird ständig von seinen Benutzern über das Internet erweitert. Nehmen Sie sich die Zeit, Wikipedia kennen zu lernen und eigenes Wissen zu veröffentlichen.
- Manuelle Eingabe von Fußnoten
In den meisten Fällen reicht das weiter oben beschriebene System zur automatischen Verwaltung von Fussnoten völlig aus. Sie haben aber auch die Möglichkeit, beliebige Bezeichnungen für Fussnoten zu wählen, und so gezielt bestimmte Ziffern und Bezeichnungen zur Verlinkung zu verwenden.
Im Prinzip geht es darum, die von ihnen gewählte Bezeichnung für die Fussnote zwischen spitze Klammern an den Beginn des Fussnotentextes zu schreiben:
Eine «erzwungene» Fussnote[[<xxx> Fussnotentext.]]
Beispiele::
- Sie können die automatische Nummerierung verwenden
[[indem Sie den Text der Fußnote zwischen doppelte eckige
Klammern schreiben.]],<BR>
- Sie können die Vergabe einer bestimmten Nummer
erzwingen[[<23> indem Sie die Nummer wischen die Symbole
«<» und «>» schreiben.]],<BR>
- Fußnoten imit einem Asterisk kennzeichnen [[<*>
indem Sie einfach einen Asterisk zwischen die Zeichen
«<» und «>» schreiben.]],<BR>
- Fußnoten ohne Verweiszeichen anlegen (unnummerierte Fußnoten)
[[<> indem sich gar nichts zwischen «<» und
«>» schreiben.]],<BR>
- Klartext (aus beliebigen Zeichen) für die Benennung einer Fußnote[[<Märchen>
sowas wie "Hänsel und Gretel".]] verwenden;<BR>
- auf eine bereits existierende Fußnote verweisen[[<23>]]
indem Sie die Nummer dieser Fußnote zwischen die Symbole
«<» und «>» schreiben.
Das ergibt:
- Sie können die automatische Nummerierung verwenden [[indem Sie den Text der Fußnote zwischen doppelte eckige Klammern schreiben.
[23] indem Sie die Nummer wischen die Symbole «<» und «>» schreiben.
[*] indem Sie einfach einen Asterisk zwischen die Zeichen «<» und «>» schreiben.
indem sich gar nichts zwischen «<» und «>» schreiben.
[Märchen] sowas wie "Hänsel und Gretel".
[23] indem Sie die Nummer dieser Fußnote zwischen die Symbole «<» und «>» schreiben
- Die Angabe eines Titel ist zwingend erforderlich.
- Die Verwendung von einleitendem Titel und Untertitel ist nicht erforderlich. Das Seitenlayout wird automaisch angepasst, wenn Sie sie weglassen.
Administratoren einer SPIP-Website können bei Bedarf die Felder einleitendem Titel und Untertitel in der «Detailkonfiguration» des Redaktionssystems komplett abschalten.
Das Menü zeigt Ihnen die gesamte hierarchische Strktur der Rubriken (Die Rubriken wurden vom Administrator Ihrer Website angelegt). Wählen Sie hier die Rubrik aus, in der Ihr Artikel erscheinen soll.
Die Erfahrung zeigt, dass viele Neulinge diese Funktion übersehen und ihre Artikel in einer beliebigen Rubrik speichern. Ein Administrator sollte deshalb beim Freischalten eines Artikels imer prüfen, ob er in die richtige Rubrik eingeordnet wurde.
Die Kurzbeschreibung wird für di Navigation innerhalb der Website verwendet: Die ermöglicht es das Thema eines Artikels z.B. im Inhaltsverzeichnis zu beschreiben.
Diese Angabe ist optional. Sie kann jede sinnvolle Länge haben. Ursprünglich wurde sie jedoch für sehr kurze Texte von ein bis zwei Sätzen konzipiert, die in den Artikellisten erscheinen. (Inhaltsverzeichnis, Liste der Artikel eines Autors, Fundstellen der Suchmaschine)
Administratoren einer SPIP-Website können das Feld Kurzbeschreibung im Redaktionssystem unter «Detailkonfiguration» komplett abschalten.
Kopf bezeichnet den kurzen Absatz am Anfang eines Artikels. Er kann, braucht aber nicht verwendet zu werden.
Administratoren einer SPIP-Website können das Feld Kopf im Redaktionssystem unter Detailkonfiguration komplett abschalten.
Diese Option ermöglicht, Artikel anzulegen, deren Titel, Veröffentlichungsdatum und Autor in Ihre Datenbank erfasst sind, der in Wirklichkeit jedoch unter einem anderen URL (Adresse) gespeichert ist.
Mit dieser Funktion können Sie Artikel in Ihr System integrieren, die nicht mit SPIP angelegt worden sind, etwa für Seiten, die vor der Installation von SPIP erstelt worden sind.
Um einen Artikel in einen "virtuellen Artikel" zu verwandeln, brauchen Sie nur den URL (die Adresse) der wirklichen Datei in das entsprechende Feld einzutragen.
Wenn die Umleitung aufgehoben werden soll, löschen Sie einfach den Inhalt des Felds mit der Adresse (dem URL).
Ganz einfach: Wir sprechen hier vom Text Ihres Artikels.
- Es gibt leider einen Punkt, der manchmal Probleme macht: Die Länge der Texte. Bei sehr langen Texten (über 32 kB) kommt es vor, dass sie beim Upload verkürzt oder abgelehnt werden. Das liegt nicht an SPIP, sondern ist ein Problem des Webbrowsers. Sollte dieser Fehler bei Ihnen auftreten, probieren Sie eine andere Version Ihres Browsers oder wechseln Sie die Marke.
- Um sich die Arbeit am Text zu erleichtern, können sie die SPIP-Tags verwenden.
Das Datum des Artikels entspricht im allgemeinen dem Zeitpunkt seiner Veröffentlichung auf der Website.
- Dieses Datum wird automatisch auf den Zeitpunkt gesetzt, an dem ein Administrator den Artikel freigibt, also auf den Zeitpunkt, ab dem der Artikel auf der Website öffentlich zugänglich ist.
- Zusätzlich kann der Administrator das Datum eines Artikels nach der Freigabe ändern.
Wenn das öffentlich sichtbare Datum eines Artikels, vom Zeitpunkt seiner Veröffentlichung auf der SPIP-Website abweichen soll, kann dieses Feld benutzt werden. Diese Funktion wurde für den besonderen Fall entwickelt, dass vorhandene Archive in eine SPIP Website integriert werden sollen.
Der Sinn dieser Funktion besteht darin, angeben zu können, wann ein Dokument ursprünglich veröffentlicht worden ist, etwa als Zeitungsartikel oder in einem Buch.
- In der Standardeinstellung wird dieses Datum nicht angezeigt: Der Radioknopf «Kein früheres Datum anzeigen» ist beim Anlegen eines Artikels voreingestellt.
- Wenn man ein zusätzliches Datum angeben will, muss man einerseits den Radioknopf «Früheres Datum anzeigen» betätigen, auf die Schaltfäche «Ändern» klicken und in einem zweiten Schritt das Datum per Auswahlmenü festlegen.
Im Gegensatz zum «Veröffentlichungsdatum» wird dieses Datum bei der Veröffentlichung eines Artikels nicht automatisch berechnet. Aus diesem Grund kann es jederzeit geändert werden.
Administratoren einer SPIP-Website können das Feld Datum einer früheren Veröffentlichung im Redaktionssystem unter Detailkonfiguration komplett abschalten.
Wenn ein Administrator oder ein Redakteur einen Artikel anlegen, wird er automatisch als Autor dieses Artikel eingetragen. Aus diesem Grund muß gelegentlich der Autor des Artikels geändert werden (wenn man den Artikel eines Dritten in die Site aufnimmt oder zu mehreren an einem Artikel arbeitet).
- Autor hinzufügen
Wählen Sie den Autor in einer Auswahlliste.
Sollten mehr als 50 Redakteure an Ihrer Website mitarbeiten, kann es schwierig werden, sie in einer Auswahlliste zu präsentieren (die Ladezeiten einer Seite werden unerträglich lang). Sie k&oum;nnen dann den Namen in ein Suchfeld eingeben. Sollten mehrere Autoren so heisßen, wie von Ihnen angegeben, können Sie den gewünschten aus einer Liste auswählen.
- Autor entfernen
Neben jedem Autor eines Artikel steht «Autor entfernen» Damit können Sie die Zuordnung duieses Autors zum Artikel löschen.
(Der Autor wird nicht aus Ihrer Wesite gelöscht, er bleibt in der Redakteursliste.)
- Einen Autor durch einen anderen ersetzen
Diesen Vorgang führen Sie in Zwei Schritten aus: Sie löschen einfach den unerwünschten Autor und fügen den neuen hinzu (siehe unten).
- Administratoren haben wesentlich mehr Rechte bei der Redakteursverwaltung als diese selbst. Die Redakteure haben nicht das Recht, sich selber als Autoren eines Artikels zu löschen. Wenn ein Redakteur einen Artikel anonym, also ohne Verfasserangabe, veröffentlichen möchte, muss er einen Administrator bitten, ihn als Autor der Artikels zu löschen.
SPIP ermöglicht es, Artikeln Logos zuzuweisen, die auf der Website als grafischer Link zum Artikel patziert werden.
Ein Artikel kann
- ohne Logo
- mit einer einfachen Grafik als Logo
- mit MouseOver-Grafik als Logo
verbunden sein. MouseOver bedeutet, dass das Logo gegen eine andere
Grafik ausgetauscht wird, wenn sich der Mauszeiger darüber befindet.
- Bildformate
Wenn Sie Illustrationen erstellen (mit Ihrem gewohnten Grafikprogramm),
müssen Sie eines der folgenden Formate verwenden:
- GIF (Erweiterung .gif - kann auch ein bewegtes Bild sein)
- JPEG (Erweiterung .jpg)
- PNG (Erweiterung .png - wird von vielen Browsern nicht angezeigt.
Wir raten deshalb von der Verwendung dieses Formates ab.)
Um Fehlern vorzubeugen, werden Bilddateien, die größer als 256 Kilobyte sind von SPIP abgelehnt. Wenn Sie also Ihre Bilder in einem der genannten Formate abspeichern, achten Sie bitte darauf, dass sie die Grösse von 256 KB nicht überschreiten (Bilder mit einer umfangreicheren Dateigrösse würden in jedem Fall dazu führen, dass Ihre Website viel Zeit zum Seitenaufbau benötigen würde, dass sie faktisch nicht mehr per Internet erreichbar wäre!)
Achten Sie bitte darauf, dass der Name Ihrer Bilder eine Erweiterung hat, die das Dateiformat richtig beschreibt: Möglich sind .gif, .jpg oder .png. Der (Vor)Name des Bildes hat keine Bedeutung, die Erweiterung jedoch wird füdie korrekte Verarbeitung des Bilds durch SPIP unbedingt benötigt.
Wenn Sie ein Logo mit MouseOver-Effekt möchten, legen Sie zwei Dateien mit identischer Größe an: Die Anzahl der Bildpunkte soll gleich sein, die Dateigröße kann unterschiedlich sein. Ein Bild wird permanent angezeigt, das zweite nur, wenn sich der Mauszeiger über dem Bild befindet.
- einfaches Logo (kein MouseOver)
Um ein Logo als grafischen Link einzurichten gibt es in der linken Spalte der Seite mit Artikeloptione eine Maske mit der Bezeichnung «LOGO FÜR DIESEN ARTIKEL». Sie besteht aus einem Eingabefeld mit einem Knopf namens «Durchsuchen», «Browse», etc. (diese Bezeichnung kann je nach Browser variieren) (2).
Wenn Sie auf diesen Knopf klicken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie Ihre Festplatte durchsuchen und angeben können, welches Bild Sie hochladen möchten.
Wenn Sie ein Bild ausgewählt haben, klicken Sie auf den Knopf mit der Bezeichnung «hochladen». Wenn alles gekappt hat, erscheint Ihr Logo neben dem Artikel. Unter dem Logo stehen seine Größe und ein Link mit der Bezeichnung «Logo entfernen». Ein Klick darauf und Sie haben das Logo vom Server gelöscht,
Wenn Sie keinen MouseOver-Effekt für Ihr Logo benötigen, sind Sie mit dem Einrichten des Logos fertig.
Du fait du fonctionnement des butineurs, l’image qui s’affiche alors est erronée, puisqu’il s’agit encore de la version précédente (l’image est «en cache» de votre navigateur). Cliquez sur cette image (avec le bouton droit de votre souris, ou en maintenant la touche «ctrl» sur Macintosh) afin de faire apparaître un menu déroulant local: sélectionnez l’option «Recharger cette image» (ou, en anglais, «Reload image»). La nouvelle version de votre logo devrait alors s’afficher.
- MouseOver-Logo
Nach der Einrichtung des ersten Bildes fü Ihr Logo (Einfaches Logo) erscheint eine neue Eingabemaske mit der Bezeichnung «MOUSEOVER LOGO». Hier können Sie das Bild für den MouseOver-Effekt hochladen.
Wenn Sie beide Bilder eingerichtet haben und das erste löschen, verschwindet auch das Bild für den MouseOver-Effekt, denn es gibt keinen Grund, ein Bild für ein nicht vorhandenes Logo anzuzeigen.
Sie brauchen keine Änderungen an Ihrem Artikel zu machen, um das Logo zu verwenden. SPIP kümmert sich vollständig um die Verwaltung der Bilder. Die Platzierung der Logos in Naviagtionsleisten, die MouseOver-Effekte und die Generierung des erforderlichen Code werden vollautomatisch erledigt.
Der Status informiert darüber, wie weit die Bearbeitung des Artikel fortgeschritten ist. Der Status kann die folgenden Zustände annehmen:
- in Bearbeitung
- zur Veröffentlichung vorgeschlagen
- veröffentlicht
- im Mülleimer
- abgelehnt.
Nur Administratoren können den Status eines Artikels ändern und damit die Website verwalten.
Anmerkung: Der Status eines Artikels wird duch farbige Punkte symbolisiert.
Artikel in Bearbeitung
Wenn ein Artikel neu angelegt wird, hat er zunächst den Status «in Bearbeitung». Das bedeutet, dass seine Autoren ihn redigieren, überarbeiten oder noch über ihn nachdenken.
Ein «Artikel in Bearbeitung» ist nur für seine Autoren und die Administratoren sichtbar. Die anderen Redakteure können nicht auf ihn zugreifen.
zur Veröffentlichung vorgeschlagen
Wenn ein Autor einen Artikel fertiggestellt hat, «schlägt er ihn zur Veröffentlichung vor». Die anderen Redakteure werden darüber informiert (per automatisch verschickter E-Mail und beim Anmelden am Redaktionssystem), damit sie den Artikel gemeinsam diskutieren können, bevor er veröffentlicht oder abgelehnt wird.
Wenn ein Artikel «zur Veröffentlichung vorgeschlagen» wird, erscheint er in der Liste der vorgeschlagenen Artikel im persönlichen Arbeitsbereich der anderen Redakteure. Sie sind aufgefordert, den Artikel zu lesen und ihn in seinem internen Forum zu besprechen. Jeder vorgschlagene Artikel hat ein eigenes internes Forum, damit die Diskussionen klar strukturiert geführt werden können.
Ein «zur Veröffentlichung vorgeschlagener» Artikel ist für alle Redakteure sichtbar. Er kann jedoch nur von den Administratoren und seinen Autoren geändert werden.
veröffentlicht
Nachdem ein Artikel «zur Veröffentlichung vorgeschlagen» und eventuell von den Redakteuren diskutiert worden ist, kann er von einem Administrator «veröffentlicht» werden. Dabei stellt der Administrator den Artikel online, so dass er für Besucher der Website zugänglich ist. Menüs und Hyperlinks im öffentlichen Bereich der Website werden automatisch aktualisiert, so dass der Artikel mit den Navigationselementen der Website erreichbar wird.
Nachdem ein Artikel veröffentlicht wurde, können ihn nur noch Administratoren ändern. Sogar der Autor des Artikels ist gezwungen Änderungen von einem Administrator machen zu lassen. Eine Ausnahme: Wenn der Autor selbst Administrator ist, hat er auch nach der Veröffentlichung das Recht, den Artikel nach Belieben zu modifizieren.
abgelehnt
Ein Artikel, der nicht in das editorische Konzept der Website passt kann durch die Administratoren abgelehnt werden.
Ein abgelehnter Artikel ist nur für seine Autoren und die Administratoren sichtbar.
Die Ablehnung hat mehrere Konsequenzen für den Artikel: Er kann von seinen Autoren nicht mehr geändert werden. Und sie können den Artikel nicht erneut zur Veröffentlichung vorschlagen. Wenn also ein Artikel vor der Veröffentlichung überarbeitet werden soll, muß er den Status «in Bearbeitung» erhalten. Damit wird er für die anderen Redakteure wieder unsichtbar und kann in Ruhe von seinen Autoren redigiert werden. Die Diskussion ist erst wieder eröffnet, wenn er erneut «zur Veröffentlichung vorgeschlagen» wird.
im Mülleimer
Nur Administratoren können Artikel in die Mülltonne befördern.
Ein Artikel, der sich in der Mülltonne befindet verschwindet völlig aus den privaten Arbeitsbereichen. Nur Administratoren können ihn - etwas umständlich- wieder sichbar machen, indem sie sich die Liste aller Artikel anzeigen lassen, und ausdrüclich die Option «Artikel in der Mülltonne» wählen.
De Status «im Mülleimer» ist speziell für versehentlich angelegte Artikel vorgesehen, die man radikal entfernen möchte. In den meisten anderen Fällen wird man Artikel eher ablehnen, damit sie weiter für ihre Autoren und die Administratoren sichtbar bleiben.
- Grundsätzlich können Administratoren jedem Artikel jederzeit jeden beliebigen Status geben. Ein veröffentlichter Artikel kann etwa wieder den Status «in Bearbeitung» bekommen. Diese Möglichkeit sollte jedoch nur mit äußerster Zurückhaltung verwendet werden. Wenn Artikel aus der öffentlichen Website verschwinden um später - scheinbar grundlos - wieder aufzutauchen, werden die Besucher irritiert reagieren und vielleicht nie wiederkommen.
Wenn ein Artikel «in Bearbeitung» ist (siehe «Status der Artikel»), finden Sie unten auf der Seite mit den Einstellungen des Artikels eine Schaltfläche «Veröffentlichung dieses Artikels vorschlagen».
Nur ein Autor des Artikels kann diesen Vorgang auslösen.
Nachdem Sie diesen Schalter betätigt haben, ist der Artikel «vorgeschlagen», d.h. er wird allen anderen Redakteuren zur Lektüre angeboten, damit sie ihn kommentieren und so seine Veröffentlichung oder Ablehnung durch die Administratoren vorbereiten.
Achtung: Wenn der Artikel zur Veröffentlichung vorgeschlagen ist, kann der Autor seine Entscheidung nicht mehr rückgängig machen und den Artikel weiter bearbeiten. Die Veröffentlichung sollte deshalb erst vorgeschlagen werden, wenn die Autoren eines Artikels ernsthaft der Meinung sind, die Endfassung abgeschlossen zu haben. Nur Administratoren haben das Recht, Artikel wieder in den Status «in Bearbeitung» zu versetzen.
So lange ein Redakteur einen Artikel bearbeitet, werden die anderen Teilnehmer der Website daüber informiert wenn sie die Seite zu diesem Artikel aufrufen. Sie werden darauf hingewiesen jetzt nicht ihrerseits Änderungen an diesem Artikel vorzunehmen.
Wenn zwei Redakteure gleichzeitig an einem Artikel arbeiten, können die Änderungen des einen die des anderen überschreiben.
Wenn die Meldung «Achtung, AutorX hat vor n Minute(n) an diesem Artikel gearbeitet.» angezeigt wird, ist es nicht empfehlenswert, den Artikel sofort zu bearbeiten. Sie können später, wenn der erste Autor fertig ist, Ihre Arbeit fortsetzen.
Ebenso werden die anderen Teilnehmer der Website darauf hingewiesen, wenn Sie an einem Artikel arbeiten. Noch eine Stunde danach erscheint diese Warnung. Während dieser Zeit sollten die anderen Redakteure den fraglichen Artikel nicht ändern. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie mit Ihrer Bearbeitung fertig sind und die anderen Redakteure ihrerseits auf den Artikel zugreifen können, geben Sie den Artikel frei. Die Warnung für andere Teilnehmer verschwindet und sie können die erforderlichen Änderungen machen.
Die Struktur aus Rubriken und Unterrubriken ist das Gerüst, das Ihre Website trägt. Sie bestimmt das Aussehen der Site, die Navigationsweise, die Beziehungen zwischen den Artikeln ...
SPIP unterstützt eine hierarchische Struktur: Rubriken können mehrere Unterrubriken enthalten, die wiederum mehrere Unterrubriken enthalten, usw.
An diesem Beispiel sieht man, dass die Rubrik 222 von der Rubrik 22 abhängt, die wiederum von der Rubrik 2, die unter keiner übergeordneten Rubrik steht. Man sagt, dass sich Rubrik 2 an der Wurzel der Website befindet.
Die Bezeichnung hierarchische Struktur meint, dass eine Rubrik immer von einer einzigen übergeordneten Rubrik abhängt, nicht etwa von mehreren übergeordneten Rubriken zugleich und auch nicht von einer ihrer Unterrubriken (d.h. SPIP erlaubt keine rekursiven Strukturen). Der Grund für die Verwendung dieser klassischen Grundstruktur besteht in ihrer einfachen Bedienung.
Nur Administratoren können Rubriken anlegen, ändern und löschen.
Die Rubriken sind vom Administrator der Website angelegt worden. Sie können die Zuordnung eines Artikels zu einer Rubrik bestimmen, wenn Sie sich auf der Seite zur Eingabe des Textes befinden. Ein Klappmenü zeigt Ihnen die gesamte Hierarchie der Rubriken an, und sie brauchen nur die passende auszuwählen.
- Rubrik verschieben
Mit diesem Klappmenü können Sie die aktuelle Rubrik einer anderen Rubrik unterordnen. Wählen Sie die Rubrik aus, in die Sie die Rubrik verschieben wollen - das ist alles. Alle Artikel und Unterrubriken, die sich in der aktuellen Rubrik befinden werden gemeinsam mit ihr verschoben.
<img src="AIDE/logoart-2.gif" alt=" " border="0" align="right"> Sie können auf Ihrer Website unter SPIP ein Logo für jede Rubrik einrichten. Das kann ein festes Logo aus einem Bild oder ein ogo mit MouseOver-effekt sein, für das zwei Bilder benötigt werden.
Das Einrichten eines Rubrik-Logos funktioniert genauso wie bei Artikel-Logos.
Achtung: Rubrik-Logos verhalten sich rekursiv: Wenn eine Rubrik kein Logo hat, wird SPIP versuchen, das Logo der übergeordneten Rubrik anzuzeigen.
In der hier gezeigten Hierarchie ersetzt SPIP das nicht vorhandene Logo von Rubrik 221 durch das Logo von Rubrik 22. Sollte die Rubrik 22 ebenfalls kein Logo haben, würde das Logo von Rubrik 2 bzw. das Logo der Website (an der Wurzel) angezeigt. Dieses Verhalten gilt nur für den öffentlichen bereich, im Redaktionssystem weden die Logos nur im Zusammenhang mit der direkt zugeordneten Rubrik angezeigt.
Es ist auch möglich, wenn Ihr Websmaster die Seiten entsprechend programmiert hat, dass ein Rubrik-Logo die fehlenden Artikel-Logos ersetzt.
Mit Meldungen gibt Ihnen SPIP ein Werkzeug, um schnell und unkompliziert Nachrichten und kurze Artikel zu veröffentlichen. Im Unterschied zu Artikeln enthalten Meldungen nur wenige Elemente: Titel, Text und ein Hyperlink. Dadurch sind Meldungen das perfekte Werkzeug, um z.B. eine aktuelle Presseschau und andere schnelle Nachrichten zu publizieren.
Um die Verwendung der Meldungen zu vereinfachen (und sie klar von vollständigen Artikeln abzugrenzen), ist die Verwendung von Meldungen auf die Rubriken der obersten Ebene eingeschränkt.
Im Beispiel kann man die Meldungen in Rubrik 1 und 2 platzieren, nicht jedoch in ihren Unterrubriken (im Gegensatz zu Artikeln die in jeder Rubrik gespeichert werden können). Aus diesem Grund sind die Meldungen direkt unter den Hauptrubriken aufgeführt und das Klappmenü für die Auswahl der Rubrik ist sehr kurz.
Meldungen eignen sich z.B. für eine Online-Presseschau. Jede Meldung kann einen Hyperlink enthalten, der auf die Quelle der Nachricht verweist. Es reicht, dort den Titel und die Adresse (URL) der Website bzw. des Artikels anzugeben.
Diese Angaben sind selbstverständlich nicht erforderlich, um eine Meldung zu publizieren.
Anmerkung: Das System der Hyperlinks als Ergänzung einer Meldung verhindert nicht die Verwendung von Links im Text der Meldung. Sinn dieses Features ist es, dem Webmaster zu ermöglichen, die Links grafisch vom Rest der Meldung abzusetzen.
Die Verwaltung der Meldungen ist wesentlich einfacher als die von Artikeln. Es gibt nur drei Arten Status: «vorgeschlagen», «bestätigt» und «abgelehnt». Nur Administratoren können den Status einer Meldung ändern.
- vorgeschlagen
Vorgeschlagene Meldungen werden auf der persönlichen Startseite des Redaktionssystems angezeigt. Alle Redakteure können sie lesen und bearbeiten. Administratoren haben darüber hinaus noch die Möglichkeit, die Meldung zu veröffentlichen oder abzulehnen.
- bestätigt
Bestätigte Meldungen erscheinen im öffentlichen Teil der Website. Wenn eine Meldung diesen Status hat, können nur Administratoren sie bearbeiten.
- abgelehnt
Eine abgelehnte Meldung wird nicht veröffentlicht und ist nur den Administratoren über das Redaktionssystem zugänglich.
Sie können zu jeder Meldung ein Logo einrichten. Es kann entweder ein einfaches Bild sein, oder ein Logo mit MouseOver-Effekt, wofür zwei Bilder benötigt werden.
Die Einrichtung des Logos entspricht exakt der Prozedur für Logos zu Artikeln.
SPIP bietet die Möglichkeit, Bilder in Artikel einzufügen.
- Bildformate
Wenn Sie Illustrationen erstellen (mit Ihrem gewohnten Grafikprogramm), müssen Sie eines der folgenden Formate verwenden:
- GIF (Erweiterung .gif)
- JPEG (Erweiterung .jpg)
- PNG (Erweiterung .png).
Um Fehlern vorzubeugen, werden Bilddateien, die größer als 256 Kilobyte sind von SPIP abgelehnt. Wenn Sie also Ihre Bilder in einem der genannten Formate abspeichern, achten Sie bitte darauf, dass sie die Grösse von 256 KB nicht überschreiten (Die Verwendung von Bildern, deren Dateigröße 256 KB übersteigt führt regelmäßig dazu, dass Ihre Website so viel Zeit zum Seitenaufbau benötigt, dass sie faktisch nicht mehr erreichbar ist!)
Achten Sie bitte darauf, dass der Name Ihrer Bilder eine Erweiterung hat, die das Dateiformat richtig beschreibt: Möglich sind .gif, .jpg oder .png. Der (Vor)Name des Bildes hat keine Bedeutung, die Erweiterung jedoch wird für die korrekte Verarbeitung des Bilds durch SPIP unbedingt benötigt.
SPIP benennt Bilder nach dem Upload um und verwaltet sie intern unter automatisch vergebenen Namen.
Schritt 1 : Bilder auf den Server hochladen
Bevor Sie Ihre Bilder in den Text einfügen können, müssen sie auf den Server hochgeladen werden. Unter SPIP geschieht das mit dem grafischen Interface.
Wenn Sie den Text eines Artikels bearbeiten, erscheint in der linken Spalte eine Eingabemaske mit der Beschriftung «Neues Bild hochladen» (1). Sie besteht aus einem Eingabefeld mit einem Knopf namens «Durchsuchen», «Browse», etc. (diese Bezeichnung kann je nach Browser variieren)
Wenn Sie auf diesen Knopf klicken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie Ihre Festplatte durchsuchen und angeben können, welches Bild Sie hochladen möchten.
Wenn Sie ein Bild ausgewählt haben, klicken Sie auf den Knopf mit der Bezeichnung «hochladen». Wenn alles gekappt hat, erscheinen eine Vorschauversion Ihres Bildes mit Zusatzinformationen in der linken Spalte.
Schritt 2 : Informationen zu Ihrem Bild
Wenn das Bild auf dem Server gespeichert ist, erscheint im linken Bereich des Bildschirms ein Kasten. Er enthält alle wesentlichen Informationen zum Bild. (Ein Teil dieser Informationen ist verdeckt und man muss auf das Dreieck klicken, um sie sichtbar zu machen.)
- Anzeige als Vorschaubild. Es wird eine Vorschauversion Ihres Bildes angezeigt. Wenn das Bild breiter als 200 pixel ist, wird eine verkleinerte Version angezeigt.
SPIP-Tags (5). Unter dem Bild finden Sie die drei «SPIP-Tags»mit denen Sie Ihre Bilder in den Text einfügen können. Sie stehen für linksbündige, zentrierte und rechtsbündige Anordnung. Jedes Bild hat eine Nummer nach dem Schema: «IMG1», «IMG2»... Diese Tags werden in Schritt 3 verwendet.
- Bildgröße. Über dem Bild wird seine Größe in Pixel bzw. Punkt angezeigt.
- Titel und Beschreibung des Bilds. Wenn Sie möchten, können Sie jedem Bild einen Namen und eine Beschreibung geben. Das kann z.B. ein erklärender Text oder ein Urheberrechtsvermerk sein.
Löschen Mit Klick auf die Zeile «Löschen» können sie das Bild vom Server löschen. Sie können auch die entsprechenden SPIP-Tags aus dem Text entfernen. Sollten Sie das vergessen, schadet es nicht, das nicht vorhandene Bild wird einfach nicht mehr angezeigt.
Sie können so viele Bilder hochladen wie Sie möchten (Ein Artikel kann im Prinzip beliebig viel Bilder enthalten. SPIP speichert die Grafikdateien auf dem Server im Verzeichnis /IMG. Um die automatische Verwaltung zu ermöglichen werden sie umbenannt.
Schritt 3 : Bilder in den Text einfügen Jetzt befinden sich Ihre Bilder auf dem Server und es bleibt, sie am richtigen Ort in den Text einzufügen. HTML-Kenntnisse brauchen Sie dafür keine, denn SPIP stellt Ihnen vorgefertigte Tags zur Verfügung, mit denen Sie Ihr Bild in Sekunden im Text platzieren.
- Bilder ohne Kommentar
Zu jedem Bild werden Ihnen drei Codeschnipsel angezeigt:
- <img1|left>
- <img1|center>
- <img1|right>
Kopieren Sie eins dieser Codeschnipsel und fügen Sie es dort in den Text ein, wo Ihr Bild erscheinen soll. Ihr Bild wird dann je nach gewähltem Code nach rechts, nach links oder mittig ausgerichtet. Wenn genug Platz auf der Seite bleibt, kann der Text sogar um das Bild herumfließen, wie Sie es aus Print-Magazinen kennen. SPIP kümmert sich vollständig darum, den erforderlichen HTML-Code zu generieren, wobei sogar die Bildgröße berücksichtigt wird.
In neueren Versionen des Internet Explorer können Sie diesen Code mit der Maus markieren und anschließend mit der Maus an die Stelle Ihres Textes ziehen, wo das Bild erscheinen soll.
SPIP verzeiht Ihnen Fehler: Wenn Sie Code für ein nicht existentes Bild einfügen oder ein Bild vom Server löschen, entfernt SPIP den entsprechenden HTML-Code, so dass die Besucher Ihrer Website nicht mit Fehlermeldungen konfrontiert werden.
- Bilder mit Titel und Beschreibung
Wenn sie einen Titel und/oder eine Beschreibung des Bilds eingetragen haben, werden die Tags durch solche im Format <img...> ersetzt:
- <doc1|left>
- <doc1|center>
- <doc1|right>
Sie werden genau so wie die Tags weiter ober verwendet. Wenn Sie solch einen Tag in den Text einfügen, zeigt SPIP nicht nur ein Bild sondern auch Titel und Beschreibung dazu. So können Ihre Bilder mit dem Namen des Autors, einem Urheberrechtsvermerk oder einer anderen Erklärung angezeigt werden.
Sie können mit dem Redaktionssytem von SPIP Multimedia-Dateien in Ihre Website integrieren (Sounddateien, Videos, Texte ...).
Diese Dateien können entweder unter dem Text erscheinen oder in den Textes als Symbol bzw. Vorschaubild eingebunden werden.
Adminstratoren können ausserdem Dateien direkt ind Rubriken platzieren.
Bitte beachten Sie den Unterschied, der aus der Platzierung von Dateien resultiert: Wenn sie im Rahmen eines Artikels erscheinen, verhalten sie sich wie angehängte Dokumente (Attachments) einer e-Mail - sie sind nur über den artikel erreichbar. Wenn sie direkt in Rubriken erscheinen, werden sie zu Bestandteilen der Website, die sich wie Artikel verhalten.
Schritt 1: Dokumente auf den Server hochladen
Dokumente für Artikel werden mit der Funktion «DOKUMENT ANFÜGEN» auf den Server geladen. In Rubriken platzieren Sie Dokumente mit «DOKUMENT IN DIESER RUBRIK VERÖFFENTLICHEN».
Beim Bearbeiten von Artikeln erscheint dieses Menü zweimal: Unten auf der Seite zu jedem Artikel und in der linken Spalte (unter den Bildern) beim Bearbeiten von Artikeln. Das Menü unter dem Artikel bietet seit SPIP 1.82 zusätzlich die Möglichkeit, Dokumente aus dem Internet zu übernehmen, ansonsten sind sie identisch. Die erweiterten Funktionen stehen nach Klick auf das kleine Dreieck in der Maske zur Verfügung.
Die entsprechende Funktion für Dokumente in Rubriken befindet sich auf der Seite zur jeweiligen Rubrik.
Bevor Sie Dokumente auf den Server laden können, müssen Sie sie auf Ihrem Rechner anlegen. Die Maske zum senden der Dokumente enthält die Angaben über zulässige Dateiformate. Es ist unbedingt erforderlich, Ihren Dokumenten die korrekte Namenserweiterung zu geben (z.B. «xxxxxx.mp3» )für eine MP3-Datei. Bei Dateien mit unbekanntem oder unzulässigem Typ bietet SPIP ab Version 1.82 an, sie automatisch in eine ZIP-Datei umzuwandeln und in diesem Format zu speichern.
Die Maske zum Hochladen von Dokumenten ähnelt weitgehend der Maske zum Bilder-Upload: Mit der Schaltfläche «Datei», «File», «Suchen», oder «Browse» (je nach Webbrowser) öffnen Sie ein Fenster, in dem Sie das gewünschte Bild auswählen können. Danach klicken Sie auf «hochladen» um das Bild zu übertragen. Achtung - je nach Bildgrösse kann die Übertragung mehr oder weniger Zeit benötigen. Es kann auch vorkommen, dass Ihr Webhoster das Hochladen von grossen Dateien per Webbrowser gesperrt hat. Dann können Sie diese Dateien per FTP hochladen und in SPIP verwalten.
Schritt 2: Informationen und Icons
Wenn die Datei auf dem Server gespeichert wurde, erscheint ein Kasten mit Informationen. Hier können mehrere Vorgänge gesteuert werden:
- Vorschaubilder
Dieses Thema ist sehr wichtig: Im Unterschied zu Bildern, die direkt in den Text eingefügt werden, erscheinen Dokumente nicht selber, sondern werden durch ein Icon symbolisiert. Ein Besucher Ihrer Website muss darauf klicken, wenn er sich das jeweilige Dokument ansehen möchte.
Im oberen Teil des Info-Kastens können Sie das Icon für Ihr Dokument auswählen. Sie können ein Standard-Icon verwenden oder ein selbst gewähltes hochladen.
Das Standard-Icon wird vom System automatisch je nach Dateityp gewählt. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass alle Dokumente vom gleichen Typ auf Ihrer Website mit dem gleichen Symbol dargestellt werden.
Wenn Sie ein indiviuelles Icon für eine Datei hochladen (es sollte ein kleines Bild sein und muss vom Typ GIF, JPG oder PNG ), erscheint es an Stelle des Standard-Icons und kann mit einem Klick auf «Icon löschen» wieder entfernt werden. Dann wird wieder das Standard-Icon verwendet.
- Auf der Seite zum Bearbeiten Ihrer Artikel werden die «Codeschnipsel» zum Einfügen von Dokumenten in den Text ebenso angezeigt, wie die zum Einfügen von Bildern.
- Im unteren Teil können Sie Ihrem Dokument einen Titel und eine Beschreibung geben. Format und Dateigrösse brauchen Sie nicht einzutragen, den diese Angaben werden automaisch von SPIP generiert.
- Mit dem Link «Dokument löschen» entfernen Sie überflüssige Dokumente. Achtung: Ungewünschte Dokumente müssen unbedingt hier gelöscht werden, weil sie anderenfalls im öffentlichen Bereich der Website angezeigt werden.
- Für Dokumente, die Rubriken zugeordnet worden sind, kann das Veröffentlichungsdatum auf die gleiche Art geändert werden wie bei Artikeln und Meldungen. Wenn diese Einstellungen erledigt sind, erscheint das Dokument sofort im öffentlichen Bereich. Anders als Artikeln und Meldungen braucht es nicht freigeschaltet zu werden.
Schritt 3: Dokumente in Text von Artikel einfügen
Dokumente, die Artikeln zugeordnet worden sind (Schritt 1 und 2 weiter oben), erscheinen automatisch in einer Liste unter dem jeweiligen Text.
Sie können die Icons, welche Dokumente symbolisieren, auch mitten in Ihren Text einfügen. Ihr Artikel enthält dann klickbare Bilder innerhalb des textes.
Die Methode ist hier genau die gleiche wie beim einfügen von Bildern, mit dem Unterschied, dass hinter den Icons ein Link liegt und man sie anklicken kann. Fügen Sie Codeschnipsel im Format <imgxx|yy> oder <docxx|yy> ein, je nachdem ob Sie nur das Icon oder Titel und Beschreibung einfügen wollen.
Achtung: Dokumente, die in den Text eingefügt wurden, erscheinen nicht mehr in der Liste unter dem Text. Es gibt also zwei Arten, wie Dokumente zu Artikeln angezeigt werden können: Im Text (als klickbares Icon) und unter dem Text nach der Zeile «beigefügte Dokumente».
Sonderfall: Video- und Tondokumente
Manche Formate eignen sich dazu, direkt in einer HTML-Seite angezeigt zu werden (z.B. ein Video, dass innerhalb der Seite angezeigt wird).
Wenn Sie solche Dokumente nicht als Icon sondern als Mulimedia-Element in Ihren Artikel integrieren wollen, müssen Sie die gewünschte Anzeigegrösse angeben: Höhe und Breite grösser als 0 (bei Tondokumenten wählt man die gewünschte Breite des Steuerelements und eine geringe Höhe, z.B. 28 Pixel).
Achtung: Diese Eingabefelder werden nur bei Dateitypen angezeigt, die SPIP automatisch in Artikel einbetten kann (insbesondere AVI, Quicktime, Real und Flash).
Nachdem Sie diese Angaben gemacht haben, bietet SPIP Ihnen einen Codeschnipsel zum einfügen in Ihren Text an. Er hat das Format <embxx|yy> (Eselsbrücke: «embed»).
Wenn Sie sich mit diesen Dateitypen gut auskennen, können Sie weitere Parameter angeben, etwa:
<emb54|center|autostart=true|quality=hight>
Manche Webhoster blockieren das Hochladen von Dateien per Webbrowser. Und wenn sehr grosse Dateien hochgeladen werden müssen ist das ein umständliches Verfahren, das regelmässig schiefgeht. SPIP erlaubt es diese Probleme zu umschiffen, indem Dateien, die Sie als Bilder oder Dokumente einbinden wollen, per FTP hochgeladen werden.
Diese Möglichkeit besteht natürlich nur für Benutzer, die über die FTP-Zugangscodes verfügen.
- Das Verzeichnis /ecrire/upload
Mit Ihrem gewohnten FTP-Programm kopieren Sie Ihre Dateien in das Verzeichnis /ecrire/upload (bis SPIP 1.92) bzw. /tmp/upload/ (ab SPIP 2.0) Ihrer SPIP-Website.
- Das Datei-Auswahlmenü
Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, können Sie in einem Klappmenü, das sich unter den Schaltflächen zum Hochladen von Dateien befindet, eine Datei markieren, die Sie im aktuellen Artikel bzw. der geöffneten Rubrik installieren wollen. Bestätigen Sie die markierte Datei mit Klick auf "Auswählen".
Wenn Sie damit derig sind, sollten Sie die Dateien im Verzeichnis /ecrire/upload löschen, denn SPIP hat jetzt eine Kopie Ihrer Datei an einem andren Ort angelegt und die Kopie in /ecrire/upload wird nicht mehr benötigt (Wenn Sie neue Dateien per FTP hochladen, wird die Liste sonst immer länger und unhandlicher).
- Alle Dokumente installieren
Wenn Sie mehrere Dateien in das Verzeichnis /ecrire/upload kopiert haben, beitet Ihnen PSIP diese zusätzliche Option an. Sie können alle Dateien mit einem einzigen Klick installieren. Mit dieser Funktion wird das Anlegen von Bildergalerien, Mappen oder Portfolios erleichtert.
Eine wichtige Grenze von SPIP wird durch seine hierarchische Struktur verursacht.: Jeder Artikel kann sich nur in einer einzigen Rubrik befinden. Gelegentlich entstehen dadurch Klassifizierungsprobleme.
Mit den Schlagworten steht ein Werkzeug zur Verfügung, das Querverbindungen innerhalb der Website schaffen kann. Indem mehreren Artikel Schlagworten zugeordnet werden, eröffnet sich die Möglichkeit, Verbindungen zu anderen thematisch verwandten Artikeln herzustellen, die sich in in einer anderen Rubrik befinden.
Wirklich sinnvoll sind Schagworte nur dann, wenn jedes von ihnen mindestens zwei Artikeln zugeordnet ist, denn nur so können sie eine Beziehung zwischen diesen Artikeln herstellen.
Nur Administratoren können Schlagworte anlegen und verwalten.
Meistens kann man auf den Einsatz von Schlagworten verzichten. Wenn die Rubrikstruktur sauber konzipiert ist, stehen inhaltlich verwandte Artikel in der gleichen Rubrik und es wäre sinnlos, die inhaltlichen Bezüge durch Schlagworte herstellen zu wollen. In diesem Fall können die Administratorenauf der Seite Detailkonfiguration die Schlagworte komplett abschalten.
Mit Hilfe von Schlagworten kann Ihre Website um eine zusätzliche Navigationsebene erweitert werden. Ihre Besucher finden neben einem Artikel die Liste aller thematisch verwandten Artikel, d.h. derjenigen, die das gleiche Schlagwort haben wie der aktuell angezeigte. So überwinden Sie die Grenzen der Einteilung nach Rubriken und Unterrubriken und können mehr inhaltliche Beziehungen darstellen.
Zu jedem Artikel können beliebig viele Schlagworte gehören.
Sie wählen die Schlagworte eines Artikels bequem aus einer Liste aus, die gemeinsam mit den anderen möglichen Einstellungen des Artikels angezeigt wird. Achtung: Wenn es mehr als 50 Schlagworte gibt, wird di Liste durch eine Suchmaschine ersetzt. Geben Sie das gewünschte Schlagwort ein, und Klicken Sie auf «Suchen».
Achtung: Nur Administratoren können Schlagworte eingeben und bearbeiten. Dazu gibt es eine Seite im Redaktionssystem, die über die Schaltfläche Schlagworte im oberen Menü geöffent wird.
Administratoren einer SPIP-Website können die Verwendung von Schlagworten im Redaktionssystem unter «<a href="./?exec=aide_index&aide=confart" target="_top">Detailkonfiguration»komplett abschalten.
Wenn man sehr viele Schlagworte verwendet, kann es schwierig werden, den Überblick zu behalten. Deshalb kann man mehrere Kategorien anlegen, unter denen ähnliche Schlagworte zusammengefasst werden. Die Verwaltung der Schlagworte wird dadurch klarer strukturiert.(z.B., eine Kategorie «Länder» enthält «Namibia», «Deutschland», «Peru», während die Kategorie «Themen» die Begriffe «Arbeitslosigkeit», «Poesie», «Tiere» umfasst ...).
SPIP hat ein umfassendes System zur Verwaltung von Linklisten. Seine besonderen Leistungsmerkmale sind:
- Links können in Rubriken zusammengefasst werden (es können die selben Rubriken sein, in denen auch Artikel stehen, oder es werden spezielle Rubriken für Links angelegt, woduch man sehr einfach eine strukturiertes Link-Verzeichnis aufbauen kann).
- Jeder Website bzw. jedem Link kann ein Logo zugeornet werden.
- Links können verschlagwortet werden.
- Jeder Eintrag der Linkliste kann eine individuelle Beschreibung erhalten.
Von Websites, die es erlauben, können automatisch die neuesten Artikel geladen werden (siehe «<a href="./?exec=aide_index&aide=rubsyn" target="_top">Syndizierte Websites»).
Neue Website verlinken
Jede Rubrikseite in Redaktionssystem enthält einen Link «Neue Website verlinken», zu einer Eingabemaske, mit dem Sie eine neue Website in die Linkliste eintragen können.
Automatische Verlinkung einer Website
In der nun geöffneten Maske sehen Sie oben auf der Seite einen Kasten mit dem Werkzeug zum automatischen Verlinken. Tragen Sie den URL einer Website ein und starten Sie den Vorgang mit Klick auf „Hinzufügen“. Wenn möglich wird SPIP automatisch Titel der Seite und eine Beschreibung laden. Diese Informationen sowie die gewählte Rubrik können Sie nachträglich ändern.
Um die redaktionelle Arbeit zu erleichtern und für den Fall, dass die automatische Verlinkung nicht genügend Informationen zur Website ergibt, bietet SPIP weiter unten die Möglichkeit, den Namen einer Website einzutragen, den URL der Seite anzugeben und eine Beschreibung zu verfassen. Sie können hier auch die Rubrik Ihrer Website angeben, in welche der Link eingeordnet werden soll.
Im unteren Bereich der Eingabemaske finden Sie in einem Kasten das Werkzeug zur «Syndikation» von Inhalten. Genauere Informationen dazu finden Sie unter Syndizierte Websites. Wenn Sie nur eine Seite in die Linkliste aufnehmen möchten, können Sie die Grundeinstellung «Syndikation nicht verwenden» beibehalten.
Wer kann Websites zum Verlinken vorschlagen?
Auf der Konfigurationsseite können Administratoren einstellen, dass entweder nur Administratoren, oder Redakteure oder sogar alle Besucher der Website Link vorschlagen können (im letzten Fall wird im öffentlichen Bereich ein Formular zum eintragen der Vorschläge aktiviert).
Es ist Sache der Administratoren, die vorgeschlagenen Links zu aktivieren. Wenn ein neuer Link vorgeschlagen wird, können alle Teilnehmer der Website in einem speziellen Forum des Redaktionssystems Sinn und Unsinn des Links diskutieren.
Websites, die mit einem CMS [3] wie SPIP oder phpNuke produziert werden, können problemlos eine Liste der Neuerscheinungen ausgeben. Es gibt ein genormtes Format für diese Liste. SPIP stellt sie unter dem Namen «backend.php3» zur Verfügung.
Diese Datei kann automatisch ausgewertet werden, so daß man jederzeit eine Liste der Neuerscheinungen auf derartigen Websites abrufen kann. SPIP nutzt diese Möglichkeit, um auf Ihrer eigenen Website die aktuellen Artikel anderer Websites anzuzeigen.
Sie können SPIP veranlassen von jeder verlinkten Website, die eine backend-Datei anbietet, die Liste der neuesten Artikel zu laden.
SPIP ermöglicht es auf diese Weise, in jede Rubrik eine oder auch mehrere externe Websites aufzunehmen. So können Sie in jeder Rubrik eine Liste mit Links zu thematisch verwandten Websites anzeigen. (Es handelt sich nicht um eine einfache Linkliste, sondern um eine «per Fernsteuerung» automatisch erzeugte Liste der neuesten Artikel dieser «syndizierten» Websites.)
- Auffinden der «backend.php3»-Dateien
Bei Websites, die mit SPIP produziert werden, handelt es sich um die Datei backend.php3 im Wurzelverzeichnis der Site. Gelegentlich heißt die Datei auch backend.php. Die Online-Zeitung SOWIESO hat es etwas anders gemacht. Hier finden Sie die Datei unter